Hallo ihr Lieben,
ich würde euch gerne kurz von mir erzählen und dann einige Fragen stelle, da ich sehr verwirrt bin, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich leide an PCOS und an einer Gelbkörperhormonschwäche, weswegen ich einen sehr unregelmäßigen Zyklus habe, das letzte mal hatte ich meine Periode ende Januar, davor ganze 3 Monate gar nicht. Seit 2 Wochen hatte ich nun immer das Gefühl, ich bekomme meine Tage,ich hab extremes Brustziehen und auch ein Ziehen im Unterleib eben als würden meine Tage kommen ;) aber sie kamen nicht. Vor 3 Wochen hatte ich einen Termin beim Gyn, dort wurde mir gesagt, meine Tage könnten nunjeden Tag kommen. So weit , so gut. Seit Montag hatte ich dann rechtsseitig auch noch starke stechende Schmerzen-habe mir erstmal nichts dabei gedacht. Nachdem ich aber mit meiner Brust den Türrahmen nur gestreift habe und vor Schmerz fast weinen musste, dachte ich mir: Hmm..mach mal nen Schwangerschaftstest-da wird sowieso nichts bei rauskommen, aber sicher ist sicher.
Auf den Test gepullert und keine 30 Sekunden später:
2!!!!!!!!!!! Striche. Und sowas von deutlich. Ich bin erstmal zusammengesackt und habe geweint. Mein Freund sagte gar nichts mehr *lach*. Dann ratterte es in meinem Kopf: Schwanger und Schmerzen? Das kann nicht gut sein. Also ab ins Krankenhaus (es war abends). Dort wurde Ultraschall gemacht, man konnte aber nichts sehen und der Verdacht auf Eileiterschwangerschaft geäußert.
Der Oberarzt kam dazu und meinte, dass es sich wohl um eine sehr frühe Schwangerschaft handeln würde und ich da bleiben sollte-wegend er Schmerzen und der KOntrolle des HCG Hormons. Es sollte sich innerhalb von 2 Tagen verdoppelten um eine Eileiterschwangerschaft auszuschließen.
Der erste Wert lag bei 377 und nach 2 Tagen : 777!!!!
Mehr als doppelt. Somit wurde ich gestern entlassen und muss Donnerstag zur KOntrolle erscheinen, dann sollte man etwas sehen können.
Nun meine Fragen: Muss ich nicht Progersteron-Zäpfchen vaginal benutzen, da ich diese Gelbkörperhormonschwäche habe??? Im Krankenhaus wurde mir nur gesagt ich soll es Donnerstag bei meiner Gyn ansprechen. Ich mach mir deswegen sehr viele Sorgen.
Desweiteren bin ich ziemlich verzweifelt. Ich bin jetzt 22 Jahre alt und konnte seit 2 Jahren weder zur Schule noch zur Arbeit gehen, da es mir psychisch sehr schlecht ging. Nun bin ich seit einem Jahr in Therapie, meine Angst und Panikattacken sind so gut wie verschwunden und ich befinde mich wirklich auf einem sehr guten Weg und ich bin stolz so gut voran zu kommen :) ! Meine Pläne waren Folgende: Abi nachmachen und dann eine Ausbildung oder ein Studium beginnen, ich hab mich schon so darauf gefreut und nun dieses unerwartete Ereignis.
Kann man auch mit KInd sein Abi nachmachen und einen Beruf erlernen? Was sagt ihr???
Mir wurde nun schon mehrfach gesagt, dass ich abtreiben solle, weil ich mir mein ganzes Leben mit dem Kind kaputt machen würde, ich würde NIE mein Abi nachholen und einen Job haben :( ! Deswegen bin ich verzwifelt.
Was soll ich machen?
Puh, so viel ist es nun geworden. Jedem, der mir antwortet und alleine wer das alles hier liest, danke ich!
Liebe Grüße,
Daria