Liebe Claudia!
Der gute Arzt weiß das, weil er studiert hat!
Komischerweise wollen Schwangere meist alles ganz genau nachvollziehen können und sind am Ende einer Schwangerschaft oft schlauer, als jeder Arzt *am Kopp kratz*
Man sollte den Medizinern mal etwas mehr vertrauen.
Er ist genau darauf geschult, zu erkennen, wann ein Kind unterentwickelt ist, oder zu groß für eine normale Entbindung - wobei das ja meist nur auf Schätzwerten der US-Geräte beruht.
Wenn er dann in der 38. Woche deinen Bauch abtastet - das macht er ja letztendlich - und merkt, dass sich das Baby zu groß anfühlt o.ä. macht er schon noch mal ein US. Und im KH wird eh meist noch mal eins gemacht.
(Übrigens darf ein Gynäkologe nur diesen Titel nutzen, wenn er wirklich einen Facharzt gemacht hat, wozu auch eine große Praktische Erfahrung von Nöten ist ;) )
Das einzige, was man mit mehreren US-Untersuchungen erreichen kann, ist eine frührere Erkennung von Fehlbildungen oder Unterentwicklung.
Gerade, wennd er FA jedes Mal ein US macht, sieht er eben Abweichungen noch schneller - deshalb macht meine FÄ auch immer ein US, ohne, dass ich zuzahlen muss.
Letztendlich sind die drei Untersuchungen aber auch auf ihre Art ausreichend. Zumindest würde es dir jetzt nicht mehr viel bringen, unbedingt noch US-Untersichungen dazwischen zu schieben. Wenn das Kind zu groß ist, wird spätestens unter der Geburt entschieden, einen KS zu machen.
Ein US ist auch nicht immer die Lösung aller Probleme.
LG Kathi
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