Hallo!!
Ich habe grade erfahren das ich schwanger bin, unerwartet, aber trotzdem hoch erfreut ;)
Nun habe ich gelesen, das einer Festangestellten bis zu 13 am Tag als Mutterschutzgeld zusteht, von der Krankenkasse ausgezahlt und zudem ein zuschuss von dem Arbeitgeber auf die höhe des Nettogehalts. Und dies ab 8 Wochen vor der Geburt. Nun wurde mir von einer Freundin gesagt, das ich wahrscheinlich schon ab der 12. Woche nicht mehr arbeiten darf, weil meine Arbeit körperlich sehr belastend ist (ich bin Gärtnerin, sehr viel Bücken, schwere Sachen heben, Gräben ausheben, etc...). Bekomme ich in dem Fall schon früher das eben beschriebne Mutterschutzgeld oder werde ich quasi bis zu der Mutterschutzzeit krank geschrieben???
So wie ich das verstanden habe, errechnet sich das Mutterschutzgeld von dem Nettogehalt der letzten 3 Monate. Nun kommt das Kind doch etwas überraschend und eigentlich nicht geplant. Ich arbeite erst seit anfang März wieder, weil ich vorher studiert habe. Ich habe also gar keine Möglichkeit 3 Nettogehälter vorzuweisen. Noch dazu sind die Arbeitszeiten bis einschließlich März wesentlich kürzer, nämlich 7 stunden am Tag, während ich seit 1.April 9 Stunden am Tag arbeite. Im März habe ich sogut wie nichts bekommen, da ich zum einen nicht den vollen Monat gearbeitet habe und zum anderen Lohnsteuerklasse 5 habe. Ab diesem Monat wollten mein Mann und ich zu Lohnsteuerklasse 4:4 wechseln. Mein Nettogehalt liegt also eigentlich höher als das was ich im März erhalten habe.
Ich hoffe sehr, das das was meine Freundin sagt nicht stimmt uind ich doch noch weiter arbeiten darf, denn sonst weiß ich nicht wie sich das Mutterschutzgeld errechnen lässt. Bzw. wenn ich es jetzt schon bekomme, kann das ja nicht viel sein, oder?
Ich freue mich irrsinnig auf unser Kind, aber wir wissen nicht so recht wie das finanziell nun hinhauen wird.
Ich hoffe es kann mir jemand helfen, wenn ich euch nicht zu sehr zugetextet hab ;)
Ich habe schon Bauchweh, weil ich mir solche Sorgen mache.
Vielen Dank schon mal im voraus! :D
ganz liebe Grüße, Fabienne