helah_11935594Zyklustee
Gabe den bei mYtea geholt, da beifuss ohne rezept nicht gegeben wird.
Mönchspfeffer würde ich nur in absorache mit dem arzt nehmen. Wenn du es trotzdem nimmst, dann bitte abends. Ich werd davon extrem müde.
Hab das mal kopiert:
Tieflagentee für die erste Zyklushälfte
(jeweils zu gleichen Teilen mischen lassen):
Himbeerblätter (östrogenähnliche Anteile)
Rosmarin (regt die Keimdrüsentätigkeit an, fördert den Eisprung)
Beifuß (fördert den Eisprung und die Entschlackung)
Holunderblüten (unterstützen das follikelstimulierende Hormon aus der Hirnanhangdrüse)
Salbei (östrogenartig)
Hochlagentee für die zweite Zyklushälfte
(jeweils zu gleichen Teilen mischen lassen):
Frauenmantel (gelbkörperregulierend)
Schafgarbe (gestagenartig)
Brennessel (Schlackenabtransport)
Zubereitung der Zyklustees:
Einen Esslöffel (etwa 3g) der jeweiligen Mischung mit 200 ml Wasser heiß überbrühen, 10 - 15 Minuten ziehen lassen und täglich drei Tassen trinken. Die Zutaten bekommt man in Apotheken, teilweise in Drogerien oder im Gewürzregal, natürlich auch online. Zum Ausprobieren reicht es, sich entsprechend kleine Mengen zu besorgen.
Tieflagentee soll die Eireifung fördern sowie bei "Wenigschleimern" die Zervixschleimauswertung vereinfachen. Hochlagentee wird zur Stabilisierung der Hochlage (wär hätts gedacht...), gegen Brustspannen und prämenstruelle Blutungen eingesetzt. Bei Gelbkörperschwäche läßt sich damit manchmal auch die Hochlage um ein paar Tage verlängern.
Hinweis: Wer Beifuß in der Apotheke nicht bekommt (ist wegen seines Thujongehaltes umstritten, die Menge im Tee ist jedoch unbedenklich), kann das Kraut entweder im gut sortierten Lebensmittelgeschäft auftreiben, oder auch einfach weglassen.
WICHTIG: Wer ausgeprägte Zyklusstörungen und nicht erst innerhalb des letzten Jahres die Pille oä abgesetzt hat, dem werden auch diese Tees höchstwahrscheinlich nicht viel weiterbringen. Ein Arztbesuch ist hier angezeigt (erster Verdacht immer die Schilddrüse, ist diese OK am besten gleich weiter zum Endokrinologen, die meisten Frauenärzte besitzen nicht die notwendige Kompetenz) um die Ursache zu finden und angemessen zu behandeln. Lautet die Diagnose PCOS, nicht den Kopf in den Sand stecken, hier gibt es mittlerweile neue Ansätze (Metformin zB).