Meine erfahrungen
hallo alissa,
zunächst einmal ganz ruhig! keine panik alles wird gut!
ich selber lag bei meiner ersten schwangerschaft ganz zu anfang auch im kh mit verdacht auf eileiterschwangerschaft. das zog sich über mehrere tage bis ich dann doch dem eingriff zur bauchspiegelung zugestimmt habe. stell dir vor, die schwestern hatten alle vorbereitungen für den eingriff bei mir getroffen (einlauf etc. pp.) ich lag im op-hemd, häubchen und thrombosestrümpfen und wartete darauf in den op geholt zu werden. die schwestern kamen und nahmen mich mit, mir war von der sog. "leck-mich-am-arsch-tablette" im wahrsten sinne des wortes alles sch..egal. doch dann das wunder! mein glück war, dass der arzt der mich operieren sollte kurz vorher noch einen ultraschall gemacht hat und siehe da: in der gebärmutter war die fruchthöhle mit dottersack zu sehn und die op wurde abgeblasen. mein töchterchen ist heute 5 und ich hatte eine total unkomplizierte schwangerschaft. unvorstellbar wenn es doch zu der op gekommen wäre!!
im moment habe ich gerade ein fehlgeburt hinter mir in der 7.ssw und die ärzte wollen unbedingt ausschaben, weil noch reste in der gebärmutter sind. und rate mal was ich dazu sage: ganz klar nein!
was ich damit NICHT sagen will, ist das du die ausschabung ablehnen sollst! du musst für dich eine entscheidung treffen, was du dir zutraust.
es kann gut möglich sein, dass du einen späten eisprung hattest und dein kleines sich erst in den nächsten tage oder erst nächste woche zeigt. aber ich bin keine ärztin, das sind nur laienhafte vermutungen.
die ärzte sind immer sehr schnell mit ausschabungen zum einen ist es für sie der weg auf nr. sicher zu gehen, dass der patientin nix passiert und auf sie die schuld abgewälzt wird und zum anderen bedeutest du geld. zu der erkenntnis bin ich gekommen, die sehen in dir und auch in mir natürlich geld was sie durch eine op verdienen.
natürlich ist es gut, dass es die schulmedizin gibt und sich immer weiter entwickelt. dabei geht uns vorallem aber uns frauen unser natürliches gefühl zu unserem körper total verloren. es gab zeiten, wo es sowas wie ultraschall nicht gab und auch fehlgeburten ganz von allein abgingen. sicherlich sind damit auch gefahren verbunden, das will ich nicht bestreiten, aber eine op ist auch nicht ohne risiken.
weil sich mein frauenarzt weigert mir weiter methergin (das soll die gebärmutter zusammenziehen) zu verschreiben und ich das auch im kh (wo die fehlgeburt diagnostiziert wurde) nicht weiter bekomme. habe ich mich jetzt selber gekümmert, aber auch das soll keine aufforderung sein, an sich selbst herum zu doktern! ich stehe im engen kontakt mit meiner hebamme von der ersten geburt, die mich in meiner einstellung nicht ausschaben zu lassen, voll und ganz unterstützt. mit homöopathie und tee lösen sich jetzt die gewebereste von alleine. selbstverständlich begebe ich mich ins kh falls ich schmerzen oder fieber bekomme.
wenn du nicht überzeugt bist von dem eingriff dann lass dir noch ein paar tage bedenkzeit.
lg und fühl dich lieb umarmt!