Hallo zusammen. Mein Name ist Micha, ich bin 43, meine Lebenspartnerin ist 35 Jahre. Ich habe eine 17- Jährige Tochter aus erster Ehe.
Wir möchten nun seit geraumer Zeit auch Kinder, aber es klappt nicht.
Sie hatte mal vor einigen Jahren mit Ihrem ex-Mann zusammen einen Test machen lassen, der Bescheinigte wohl, dass hormonell alles in Ordnung sei. Tatsächlich verstrickte sich der Ex-Mann seinerzeit in eine Affäre, aus der ein gesundes Kind hervorging. An ihm lag es also nicht.
Nun meint sie, es liegt an ihr, da ich auch bereits eine Gesunde Tochter habe.
Tatsächlich wurde vor 2 Jahren bei einem Klinikaufenthalt eine Funktionsstörung der Schilddrüse festgestellt. Allerdings eine Überfunktion.
Vom Kinder kriegen würde ihr seinerzeit abgeraten. "Wird nix, und wenn, ist das Kind behindert".....
Mittlerweile wurde sie eingestellt, die Schilddrüse ist aber immer noch fast doppelt so gross wie normal. Negativer Nebeneffekt ( so wurde es uns erklärt): Bei jedem "Versuch" bildet sich an der Gebärmutter eine Zyste ( hatten wir schon 4 mal).
OP wird angeraten, allerdings Risikobehaftet.
Nun meinte eine Bekannte, wir sollen mal eine Kinderwunschklinik aufsuchen, die beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten. Macht das Sinn? Grundsätzlich glauben wir schon, zu wissen, dass es daran liegt. Oder ist eine Schwangerschaft trotz Schilddrüsenproblem möglich bezw. Dann sinnvoll, wenn man die Risiken bedenkt? Oder sollten wir uns weiter auf die Schilddrüse konzentrieren? Habt ihr schonmal ähnliches erlebt?
WAS kostet so eine Kinderwunschberatung, die Tests etc? Übernimmt die KK irgend etwas?
Freue mich auf Feedback. Gruss Micha