daniel_12916908...
Hallo Dännsche, hallo Hans - vielen Dank für eure Antworten!
@ Dännsche
...aus allen Wolken gefallen, das bin ich auch. Allerdings ergab sich das Thema aus einer bestimmten Situation heraus. Aber das Ende des Abends/ der Diskussion war eine Kathastrophe. Er totunglücklich und ich völlig verwirrt. Von einer "Umbruchphase", die durch etwas bestimmtes (im Job, in der Fam.) ausgelöst wurde, wüsste ich nichts. Mir kommt es eher so vor, als wäre er in eine neue LEBENSphase eingetreten (Denkphase/ Wertefragenphase/...).
Trotz allem, und auch trotz Trennungsgefahr, ein Kind ihm zuliebe bekomme ich sicher nicht. Diese Maßnahme würde letztendlich niemanden froh machen - auch meinen Partner nicht.
Ich wünsche auch dir und deinem Partner alles Gute!!!
@ Hans
Mir ist sonnenklar, dass wir eine Entscheidung treffen müssen. Das ich es mir "leicht machen möchte" war auch eher eine kleine Momentflucht vor dem Problem. Dein Beitrag ist mir ehrlich gesagt ganz schön an die Substanz gegangen - eben weil so hart und deutlich.
"Wenn Dein Mann Dir zuliebe auf Kinder verzichtet, kann es passieren daß gerade dies Eure Beziehung später schwer belastet. Vielleicht gibt er Dir die Schuld, das in seinem Leben etwas wichtiges fehlt."
Vom Eltern-sein-wollen-Standpunkt, verstehe ich natürlich, was du meinst. Aber für mich stehen eher Grundsatzfragen:
* Was ist wichtig?
* Warum wird Nachwuchs als so "etwas Wichtiges", das später sogar fehlen könnte, angesehen?
* Warum ist in der Jetztzeit, in der man, nüchtern betrachtet, ohne Kinder zumeist besser lebt als mit, der Kinderwunsch noch immer etwas so "extrem machtvolles, emotional beherrschendes"? Selbst bei Männern... . (übrigens toll forumliert!)
Ich kann mich hier schlecht eindenken, um ehrlich zu sein.
Gruß und Dank vom
Weihnachtsstern