Ich will...
ja auch soviele Meinungen wie möglich... wer weiß vielleicht kann ich es dann nachvollziehen wie man freiwillig so was macht.
Ich will keinen Oscar so ein dummes Geschwätz!!!!
DANN NENNT MIR DOCH MAL DIE GRÜNDE FÜR EINEN WSK!!!!
Aber bitte nicht das was ich schon so oft gehört hab... wie: ist besser fürs Kind und weniger Risiken das halte ich nämlich für ein Gerücht.
Das hab ich von einer ganz interessanten Seite Kopiert:
Risiken und Nebenwirkungen
Ein geplanter Kaiserschnitt ist für alle Beteiligten die einfachere Lösung. Aber ist sie auch die bessere? Immerhin ist die Sterblichkeitsrate der Mütter beim Kaiserschnitt drei Mal so hoch ist wie bei einer vagina-len Geburt, wenngleich auf niedrigem Niveau. Wie bei jeder anderen Operation sind Embolien, Narkoseprobleme, Verwachsungen und In-fektionen möglich, die Gebärmutter kann beim nächsten Kind an der vernarbten Stelle reißen. Und während die Wehenschmerzen nach der Geburt normalerweise einer allumfassenden Euphorie weichen, fangen die Narbenschmerzen nach einer OP erst an. Beim Kind kann es zu Atemproblemen kommen, da es den Geburtskanal nicht passiert - das Fruchtwasser wird nur unvollständig aus der Lunge gepresst. Es wird auch darüber gestritten, ob das Neugeborene reif genug ist, wenn es aus dem wehenfreien Uterus geholt wird, und ob die Stressreaktionen des Kindes bei der vaginalen Geburt wichtig für dessen Entwicklung sein könnten.
Ein unglaubliches Erlebnis
Für Susana Ba wäre es "das Letzte gewesen, sich den Bauch auf-schneiden zu lassen". Sie fand die Geburt ihrer Tochter Naissy nicht schlimm, sondern hochinteressant zu sehen, zu welcher Leistung ihr Körper in der Lage ist. "Ich war stolz, überrascht, es war ein absolut faszinierendes Erlebnis." Sehr schön fand sie auch, dass die Kleine ihr sofort nach der Geburt auf den Bauch gelegt wurde, "mit Nabelschnur und allem".
Für sie hat es einen Sinn, auf natürliche Weise zu gebären, die Schmerzen festigten die Bindung zum Kind. Davon ist auch Birgit Pelz überzeugt. Die Ärztin und ehemalige Hebamme hält es für wichtig, dass Frauen ihr Kind aus eigener Kraft auf die Welt bringen. "Frauen, die per Kaiserschnitt entbinden, fehlt oft das Vertrauen in sich selbst, das Wissen, etwas Unglaubliches geschafft zu haben und zu sehen, wie stark sie eigentlich sind". Sie berichtet von Müttern, die es nie verkraf-ten, keine natürliche Geburt erlebt zu haben - wie Laura, die eigens eine Webseite für Mütter ins Leben gerufen hat, die wie sie "seelisch nicht darüber hinweggekommen sind". Sie leiden ihr Leben lang darun-ter, das Geburtserlebnis verpasst und ihr Kind nicht bis zum Ende aus-getragen zu haben.
Es ist und bleibt ein operativer Eingriff Mein erster Sohn kam auf natürlichem Weg zur Welt. Es war eine lange und schmerzhafte Geburt, zum Schluss musste die Saugglocke zu Hilfe genommen werden. Trotzdem hatte ich die Schmerzen gleich nach der Geburt vergessen. Mein zweiter Sohn musste per Kaiserschnitt geholt werden. Das hat mich sehr belastet. Mir fehlen die ersten sechs Stunden mit meinem Kind, da ich es zuerst nur kurz sehen konnte. Dazu kamen hinterher die Probleme mit der Narbe. Es ist und bleibt ein operativer Eingriff.
Andrea Schneider, Waldshut-Tiengen
Ich vermisse die Erfahrung der Geburt Früher kam für mich nur ein Kaiserschnitt infrage. Schwanger änderte ich meine Meinung und bereitete mich auf eine natürliche Geburt vor. Leider musste dann doch ein Notkaiserschnitt gemacht werden, da die Herztöne meiner Tochter teilweise nicht mehr messbar waren. Ich war froh, dass meine Tochter gesund zur Welt kam. Aber mir fehlt die Erfahrung der Geburt und der erste unmittelbare Kontakt zu meinem Kind. Ich würde eine natürliche Geburt bevorzugen. Gegen die Wehenschmerzen kann man sich immer noch eine PDA geben lassen.
Manja Schiffmann, Bergisch Gladbach
Kaiserschnitt für mich ein schreckliches Erlebnis
Mein Sohn kam per Kaiserschnitt auf die Welt, ein schreckliches Erlebnis. Ich verstehe Frauen nicht, die freiwillig einen Kaiserschnitt machen lassen. Das Argument "weniger Schmerzen" lasse ich nicht gelten. Vielleicht umgeht man heftige Wehen, aber der Tag nach der OP fühlt sich an, als würde man sich nie wieder bewegen können. In den ersten Stunden nach der Geburt war ich nicht fähig, mein Baby im Arm zu halten und mich richtig zu freuen.
Anett Gläsel, Leipzig
Und auf Antworten meiner Frage warte ich immernoch....