Momentchen mal,
wie ich die story gelesen habe und ich bin kein Abtreibungsgegner, eher umgekehrt. Die Treaderstellerin war zu Moment der Abtreibung 21, hatte ihre Familie und Freunde an ihrer Seite und wurde sozusagen "gezwungen". Niemand kann dazu gezwungen werden, niemals. Entweder nimmt man das an und schickt den Erzeuger sonstwohin, oder eben man macht es. Das Mädel arbeitet auch, ist auch dem Text nach, drin erfolgreich etc.. D.h. man hätte Gott und welt mobilisieren können, dass der Ex nicht auf der Matte steht. Aber man hat eine Abtreibung gemacht. Wo ich beim Lesen jetzt ein Problem habe, warum ist der Ex an Allem schuld? Er war ein Schwein, der wohl auch vor körperlicher Gewalt nicht zurückschreckt und man hat im Leben Fehlgriffe. Aber sie hätte sich wären können. Sie hätte das Kind behalten können. Das war ihre Entscheidung. Ich war mit 25 schwanger geworden, Vater meines Kindes ist kein solcher Schwein, aber ich musste auch ähnliche Leute kennenlernen, wo man Angst haben muss, einem passiert was. Lösung: Papa, Mama, sämtliche Cousens, die ihn freundlich ansprechen, fertig.
Mein Fazit ist, mit über 20 ist eine Person insbesondere mit familiärer Unterstützung reif genug, sich gegenzustemmen, vor allem, sie schreibt selbst, SIE hat sich danach getrennt, also war sie auch nicht hörig. In diesem Fall hätte sie Kind bekommen können, Vater nicht angeben, dem auch das sagen und dann ihn in die Wüste schicken, Und das jetzt als tränenreiche Abhängigkeitsgeschichte zu verkaufen... Ist irgend-wo schäbig.
IMHO...