tamzen_12359713;-)
Danke :)
Examen wird nächstes Jahr im Herbst sein. Fertig bin ich dann im Frühjahr. Allerdings müsste ich auch noch zwei Jahre Referendariat hinzurechnen. Man kann zwar das Referat problemlos nach hinten schieben, wenn man ein Kind bekommt, aber mein Mann hat da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden. ;) Kann ja gut sein, dass er auch in eineinhalb Jahren noch keins möchte. Er hat mal gesagt, das erste will er bevor er 30 ist. Das sind bei ihm noch 5 Jahre. :-D Ich kann das von daher nicht einschätzen. Er sagt auf der anderen Seite oft, wenn es finanziell besser passen würde, hätten wir schon längst angefangen. Meine Befürchtungen, dass es nicht so schnell klappt, nimmt er nicht ernst. Kommt daher, dass alle seine Geschwister gleich im ersten ÜZ den Volltreffer hatten und er jetzt denkt, dass es deshalb bei uns genauso sein wird. Kann sein, muss aber nicht. Versteht er aber nicht so ganz. Zudem muss man sagen, dass seine Schwestern nie die Pille genommen haben. Wie es bei der Frau seines Bruders ist, weiß ich nicht. Pille werde ich absetzen, sobald die Packung leer ist. Nicht weil ich meinen Mann unter Druck setzen will oder es drauf anlege, sondern weil ich einfach merke, dass diese ganzen Hormone meinem Körper einfach nicht mehr gut tun. Ich ertrag es nicht mehr die Pille zu nehmen und brauch erst mal Abstand und Pause davon. Wir werden dann mit Kondomen verhüten. Kann aber gut sein, dass ich mich dann doch nach ein paar Monaten wieder für die Pille entscheide, je nachdem wie es mir ohne geht.
Aufschreiben, was ich alles mit Kind nicht mehr machen kann. Hier wäre das Problem, dass mein Leben sehr häuslich ist. Ich gehe nicht weg, habe auch nicht das Bedürfnis und unser Bekanntenkreis besteht nur aus seiner Familie, die ALLE Kinder haben und daher auch nicht können, wie sie wollen und wir uns dem zwangsweise anpassen. Von daher gibt es sehr sehr wenig, wo ich sagen kann, dass es mit Kind wegfällt. Sogar Studium wäre an sich kein Problem, da ich keine Kurse mehr habe und nur Arbeiten schreiben und lernen muss....natürlich ist es ohne Kind leichter, keine Frage, allerdings ist es nicht so, dass es mich abhalten würde. Vor allem, da mein Mann mittags Feierabend hat und daher nachmittags daheim ist. Und bei Prüfungen würde sich auch problemlos eine Lösung finden. Bei mündlichen kann man das Kind ja auch mitnehmen...von daher ist es für mich so schwierig. Weil ich keine stichfesten Gründe für mich sehe. Wäre wohl anders, wenn ich oft unterwegs wäre usw.
Was du sagst, erst auf Studium und dann voll auf Baby konzentrieren, sehe ich eigentlich genauso. Wie oben beschrieben, hält mir mein Hirn diese Argumente permanent vor. :mrgreen: Nur mein Herz und meine Hormone wollens nicht so ganz kapieren. Und genau diese Zwickmühle ist es, die mich so zermürbt, weil es nicht vereinbar ist. Und die Konzentration fürs Studium ist leider auch nicht so da, wie sie sein sollte...liegt allerdings nicht am Kiwu, sondern an vielen familiären schweren krankheitsgeschichten, die mich belasten. Sollen aber hier kein Thema sein.
Ich danke dir für deinen Tipp mit dem Aufschreiben und werde mich nochmals hinsetzen und ganz genau überlegen, ob mir nicht doch Dinge einfallen. ;) Wäre vielleicht auch einfacher, wenn man Freunde hätte mit denen man was unternehmen kann....
liebe grüße
Pagana