mus'ad_12293918Hallo liebe Kathrin,
von dem, was du beschreibst, merkt man, wie sehr du um dein Kind ringst, ohne, dass es dir vielleicht bewusst ist. Dich trifft die Reaktion der Ärztin so ins Mark, weil dein Herz eben genau anders fühlt, als was sie dir unterstellt hat. Aber bei all dem, wie dein Herz deinem Kind zugewandt ist, ist da eben auch die Angst. Die Angst, wie es werden soll... mit einem zweiten Kind und deinen beruflichen Plänen.
Du bist beruflich etabliert, stehst mitten im Leben, als Mutter, als Frau, ja als Persönlichkeit. Die Schwangerschaft jetzt wirbelt alles nochmal neu auf. Jetzt suchst du nach neuen Perspektiven in der Situation, ganz persönlich für dich. Das ist stark und lösungsorientiert. Und die wirst du finden.
Kannst du dir vorstellen, dass es einen Weg gibt, wo jeder gesehen wird?
Was brauchst du an Hilfe oder Unterstützung, um Hoffnung zu haben, das Leben auch mit einem zweiten Kind zu leben? Wie würde dein beruflicher Alltag aussehen, mit einem zweiten Kind? Wovor hast du am meisten Angst?
Wie alt ist denn dein erstes Kind? Wie geht es dir heute? Schreib gerne wieder, wenn du magst... genauso, wie deine Angst und Sorgen es wert sind, gehört zu werden... genauso ist es dein Herz wert, nicht übergangen zu werden.
Ganz liebe an dich denkende Hoffnungsgrüße,
Seerose