Liebe Schnuckweide,
keine Angst, ich habe deinen vorherigen Post nicht als "Überzeugungsarbeit" oder gar Angriff gelesen. :-) Alles gut also. :-D
Um deine Fragen zu beantworten: Die Wundheilung verlief beide Male gut und absolut komplikationsfrei. Die Narbe wurde während der Feindia nochmals genauer untersucht und der FA (ist nicht meine eigentlich FÄ, sondern ich war zur Feindia nur bei ihm) meinte, dass die Narbe gut aussieht und dass er das Rupturrisiko als gering einstufen würde.
Ich habe derzeit keine (offiziell) behandelnde Hebamme, sondern eine im Bekanntenkreis, mit der ich bereits darüber gesprochen habe. Sie kennt mich recht gut und meinte ganz ehrlich zu mir, dass sie in meinem Fall nicht uneingeschränkt für spontane Geburt plädieren würde, sondern das Risiko mit Übertragen und bereits den beiden vorherigen KS mit in die Überlegung einbeziehen würde, dass man höchstens wenige Tage drüber geht.
Zum weiteren Hintergrund: Bei beiden Schwangerschaften haben die homöopathischen Einleitungsmethoden (u.a. Akkupunktur, Wehencocktail, ... ) nicht angeschlagen. Ob das nun darin liegt, dass ich meine Kinder nicht loslassen konnte, weiß ich nicht, denke jedoch eher nicht. Natürlich kann ich nun dadurch, dass ich mir über die Geburtsart so viele Gedanken mache, auch Ängste hervorrufen und innerlich blockieren, jedoch muss ich ehrlicherweise dazu sagen, dass ich einer Hypnose gegenüber nicht ganz aufgeschlossen bin, obwohl ich sonst recht offen der alternative Medizin gegenüber trete.
Beim KH war ich noch nicht vorstellig, jedoch schätzt meine FÄ es so ein, dass sie eine natürliche Geburt (bis zu einem bestimmten Zeitpunkt) mittragen könnten. Ich möchte zunächst für mich eine Entscheidung treffen, daher dieser Thread mit der Bitte um Gedankenaustausch.
Danke für deine beiden Antworten! Ich finde es gut, dass du ganz offen und ehrlich zu deiner Meinung stehst und auch aufzeigst, dass es Frauen (und Babys) gibt, die übertragen. Ich empfinde es manchmal (ebenfalls) so, dass eine Schwangerschaft und eine Geburt zu "steril" und medizinisch (hier in DE) betrachtet und der errechnete Geburtstermin teils als endgültiger Geburtstermin angesehen wird. Ich habe auch andere Erfahrungen im Umgang mit Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt im (europäischen) Ausland machen dürfen. die wesentlich natürlicher waren. (Für eine Deutsche jedoch teils neu und ungewohnt.) Gern führe ich auch die Anzahl der Hausgeburten / Geburten in einem Geburtshaus u.a. in NL an. ;-)
Liebe Grüße
incywincyspider