Liebes Forum,
momentan stehe ich kurz vor der Geburt bzw. stecke in der Geburt meines 2. KIndes. Die Geburt des ersten Kindes war vorsichtig ausgedrückt prolongiert. Ich hatte nie Senk- oder Übungswehen und immer einen sehr kleinen und straffen Bauch, angeblich aufgrund einer straffen Bauchmuskulatur und Beckenbodens, so dass bis zur Geburt das Köpfchen keinerlei Beziehung zum Becken aufgenommen hat. Das Köpfchen reitete eher auf der Symphyse, so dass es trotz stärksten Wehen und Schmerzen nicht voranging.
Nach 22 Stunden pausenlosen Wehen und einigen kleineren Komplikationen konnte dann das erste Kind "spontan" geboren werden.
Nun hatte ich am Sonntagvormittag (36+0) erstmals Wehen, der Schleimpropf ist eindeutig abgegangen und ich hatte den kompletten Sonntag sowie die Nacht auf Montag alle 5-7 MIn starke Reifungswehen. Die Zervix ist von 5,5 cm auf unter 0,5 cm verkürzt worden (habe also gut gearbeitet, laut Hebamme) und der Muttermund ist butterweich und etwa 1 cm offen.
Da es eigentlich noch zu früh ist wird nichts gemacht, nun liege ich seit Montagvormittag mit Wehen alle 10-20 Minuten da und es passiert nichts, ich habe das Gefühl, dass das zweite Kind zwischen Symphyse und Nabel herauswill und spüre fast keinen Druck nach unten oder hinten. Meine Hebamme sagt abwarten, aber ohne Schlaf und mit diesen Schmerzen halte ich es nicht mehr lange aus. Was kann ich tun, damit das Köpfchen Beziehung zum Becken aufnimmt? Meine Hebamme sagt, dass der Vierfüsslerstand eher das Köpfchen wieder rausrutschen lässt, solange es nicht fest im Becken ist und es ist noch frei beweglich (transvaginal)... Im Netz steht, dass gerade der Vierfüsslerstand helfen kann.
Was kann oder sollte ich nun tun?
Vielen lieben Dank schonmal