Hallo zusammen,
ich selber war noch nie schwanger und kann mir nicht einmal annähernd vorstellen, wie schrecklich es sein muss, ein Kind zu verlieren, welches man nie kennen lernen durfte.
Ich mache eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und möchte im Rahmen einer Hausarbeit thematisieren, welche Herausforderung die Erkenntnis "Fehlgeburt" für die Mutter bedeutet.
Den plötzlichen Schnitt von unendlichem Glück zu tiefer Trauer kann man als außenstehende Person eigentlich gar nicht nachvollziehen, außer man hat so etwas schon mal erlebt..
Vielleicht würde sich die ein oder andere von euch bereit erklären, nieder zu schreiben, was ihr bei der Trauerbewältigung geholfen hat.
Habt ihr Selbsthilfegruppen besucht, oder gab eure Familie euch halt, waren die Gespräche mit eurem Frauenarzt hilfreich, oder war eine Bestattung von großer Bedeutung um Abschied nehmen zu können?
Ich hoffe ich bin nicht zu aufdringlich und wirke nicht all zu neugierig.
Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen,
Liebe Grüße