Bin ganz durcheinander.
Am Samstag ging ich aufgrund einem unguten Gefühl und gaaaaanz leichten Blutungen, die sich als unbedenklich herausgestellt haben (da nur von der Scheidenwand her) ins Unispital.
Die Ärztin machte einen Ultraschall und meinte, das Embryo sei viel zu klein für die 9. SSW, nur etwa 6 bis 7mm und man könne noch keinen Herzschlag sehen, weil es so klein ist.
Wir sollten uns auf eine nicht intakte SS und auf einen Abort vorbereiten.
Das war ein ganz trauriges Wochenende, und heute morgen rief ich meinen FA an, um ihn zu fragen, wie ich jetzt weiter vorgehen müsse, da ich bis jetzt keine Schmerzen oder Blutungen hätte. Mit meinem "Sternchen" haben wir uns abgefunden.
Dort hiess es nun aber, ich soll auf alle Fälle bis Freitag warten und dann vorbeikommen. Die Natur ginge manchmal eigene Wege und wenn man noch kein Herz sehen könne sei alles noch offen.
Dazu muss ich sagen, dass beim 1. Ultraschall 6+2 nur Fruchthöhle mit Dottersack zu sehen war und mein SS Test war auch gaaaaanz schwach. Aber ich hab einen superregelmässigen Zyklus und glaub nicht, dass sich mein ES verschoben hat. Hinkt bei mir alles einfach nach? Was ist da los?
Ich hab Angst zu hoffen, um dann erneut eine traurige Nachricht zu bekommen aber trotzdem...es ist eine so gemeine Situation, einfach warten zu müssen, nachdem man innerlich schon loslassen musste.
Wer hat auch eine ähnliche Erfahrung gemacht? Kann ich hoffen?
Minah, ganz durcheinander...