Hallo Ihr lieben -
ich hoffe, Ihr könnt mich vielleicht etwas unterstützen, mir gedanklichen Input geben - und bitte entschuligt schon vorab, den evtl. langen Text.
Aaalso - ich bin 38, aber eigentlich auch schon 39 im August. Ich habe aus meiner früheren Ehe einen 20-jährigen Sohn und 18 jährige Tochter. Mit 24 hab ich die Eileiter trennen lassen, da mein Arzt damals meinte, mit einer Schilddrüsenproblematik wäre es unverantwortlich, je wieder Kinder zu kriegen. Heute weiss ich, dass dem nicht so ist
Wie das Leben so spielt, habe ich meine absolute Liebe vor 8 Jahren kennengelernt und ich wünsche mir so sehnlichst ein Kind von ihm. Vor bald 4 Jahren hab ich die Eileiter dann wieder verschliessen lassen, bin aber nicht schwanger geworden.
Und nu, krieg ich plötzlich die absolute Torschlusspanik, dass es auf natürlichem Wege doch nicht klappen wird und meine Eizellen in 2 jahren sicher - sorry, im Arsch sein würden.
Ich google schon div. Kliniken (Insb. Institut Marques & Eugene in Barcelona) und denke, dass ich, bzw. mein Partner sich mit dem Thema Eizellspende auseinandersetzen müssen.
Einerseits wär ich z.B. auch offen für Adoption, aber da sind wir realistisch, - und eigentlich möcht ich so gerne ein Kind von diesem Mann und er möchte auch nochmal Vater werden (Er hat 1 erw. Sohn).
Ich habe Angst, dass ich dieses Kind von der Eizellspende gar nicht als mein eigenes Kind ansehen könnte, sondern emotional eher so, dass es ein Kind von meinem Parter mit einer anderen Frau ist, dass ich austrage und aufziehe und mir die intensive, emotionale Bindung zum Kind fehlt.
Auch habe ich Bedenken, weil ich nicht mal ein Foto von der Spenderin sehen könnte, - was z.B. in den USA möglich wäre, allerdings auch zu ganz anderen Kosten.
Wie geht / ging es Euch mit der Thematik Eizellspende? Findet Ihr trotzdem auch Eigenheiten von Euch in den Kindern?