Hi..
also wir haben auch eine hündin, zwischenzeitlich 2 jahre! ich möchte die tröte natürlich auf gar keinen fall missen, aber ich geb dir mal einige denkanstösse, die ihr bei eurer entscheidung berücksichtigen solltest..
ein hund kostete zeit, arbeit und geduld. gerade die ersten 2 jahre. im ersten jahr muss du ihn stubenrein bekommen (also alle 2 stunden raus) und ihn erziehen.. es ist manchmal wirklich zum mäusemelken, da dein hund immer wieder meinen wird er muss sich auf "kraftspielchen" mit dir einlassen.
erst mit 2 jahren haben hunde sämtliche flegephasen überstanden und sind soweit erzogen, dass sie auch hören!
aber ein erzogener hund allein ist ja noch nicht alles. du musst mit ihm raus, egal bei welchem wetter. jetzt stell dir mal vor, es regnet in strömen, du hast dein baby gerade gebadet und dein hund muss raus! also baby anziehen, hund schnappen, nach unten in den regen wandern... hund seine geschäfte erledigen lassen.. wieder hoch in die wohnung... hund abtrocknen, baby auspacken etc. etc. und das ganze mehrmals täglich!!
sei dir dessen bewusst, dass es wirklich stressig werden kann.. zumal ein junger hund öfter am tag raus muss... wir haben unsere mit ihren 2 jahren jetzt erst so weit, dass sie nur noch 2 bis 3 x raus muss (sie meldet sich immer an, in dem sie sich mit ihrer leine vor die tür setzt) .. vorher sind wir bis zu 5 - 6 mal am tag gerannt.. und solange dein hund noch nicht stubenrein bist, bist natürlich noch öfter am rennen...
ich will dir einen hund um gottes willen nicht ausreden! für kinder ist es das grösste einen so treuen begleiter wie einen hund zu haben.. aber dennoch beachte alle vor- und nachteilen!!!
kostenfaktor sollte natürlich auch nicht vergessen werden.. achja und mit einem hund bist du erst recht jeden tag am saugen, wischen etc.. man sollte nicht für möglich halten, was ein hund an zusätzlicher putzarbeit bedeutet...
alles liebe