adrien_12259322hallo!
Heutzutage eine Eileiterschwangerschaft ist eine ernste Angelegenheit. Sie birgt große Risiken für die betroffene Frau, die gewollt oder auch ungewollt schwanger wurde, sollte sie nicht rechtzeitig diagnostiziert werden.Nach der Befruchtung wandert die befruchtete Eizelle mehrere Tage durch den Eileiter in die Gebärmutter, um sich dort einzunisten. Währenddessen entwickelt sich die Zygote zu einem Embryo. Gelangt dieser nicht bis in die Gebärmutter und nistet sich in der Schleimhaut des Eileiters ein, besteht eine Eileiterschwangerschaft. Sie ist durch einen Schwangerschaftstest ebenso nachweisbar, wie eine ganz normale Schwangerschaft. Die Gründe für die fehlgeschlagene Passage durch den Eileiter können Narbengewebe durch vorangegangene Operationen, Verwachsungen im Bauch oder eine Wucherung der Gebärmutterschleimhaut sein. Aber auch Entzündungen durch Genitalinfektionen, bei denen die Bakterien bis in den Eileiter vordringen konnten und gegebenenfalls auch Narbengewebe verursacht haben, sind eine mögliche Ursache.
Da die Ursachen bei Eileiterschwangerschaften meist beidseitig auftreten, sind viele Frauen nach einer Eileiterschwangerschaft unfruchtbar oder zumindest stark eingeschränkt fruchtbar. Das Risiko nach einer Eileiterschwangerschaft wieder eine Extrauterine Schwangerschaft zu haben, steigt dramatisch an. Diese Ungewissheit oder gar die Unfruchtbarkeit sind eine schwere Belastung für die Betroffenen Frauen. Sie leiden nicht selten an psychischen Problemen durch diese dramatische Erfahrung. Im schlimmsten Fall müssen sie mit der Gewissheit leben, kein Kind mehr zur Welt bringen zu können. Aber manchmal, für viele Frauen ist das Reproduktionsmedizin als Hilfe...