hallo,
ich hatte am letzten freitag ausgerechnet dem 13. eine not-op, mir wurde der rechte eileiter entfernt, da ich eine eileitersw in der 11 woche dort sitzzen hatte. es macht mich total fertig, da ich nicht weiss ob es noetig war den eileiter zu entfernen. ich hatte mich so gefreut schwanger zu sein, da ich eigentlich ja nicht mehr soviel zeit habe und dass es dann auf natürlichem weg geklappt hat. ich fühle mich von den ärzten total alleingelassen und verantwortungslos behandelt. ich hatte rechts schmerzen anfang der 5. woche und bin zum arzt, da ich eine eileitersw ausschließen wollte. er sagte uterus ist gewachsen und hat ein nebelbild von etwas embryoähnlichem gemacht und gesagt ich solle in 4 wochen wiederkommen. ich war dann in berlin un bekam in der 7 woche blutungen, während das ziemlich starke ziehen rechts mich immer begleitete, aber der arzt hatte ja gesagt alles ok, da dachte ich es ist das alter ich werde zum hypochonder, da ich duiese probleme bei meinem 15 jährigen sohn damals nicht hatte. nun ja dann ging ich in berlin zum arzt, die konnte keine richtige echte frucht finden, aber man wisse ja nie, der hcg wert war bei 5000 und ich solle eine woche drauf wiederkommen, bei den blutungen könne sie auch nichts machen. ich habe mich dann total panisch nur noch zwischen couch und bett bewegt, aber zwei tage später wurden die blutungen so schlimm, dass ich ins krankenhaus bin. die haben dann gesagt unvollständiger abort und eine ausschabung vorgenommen. ich war völlig traurig dachte aber naja dann versuche ich es eben nochmal. dann bin ich ins saarland habe den ersten arzt aufgesucht und der nahm die hcg werte und sagte ich hätte noch reste im uterus und wenn er in drei wochen aus dem urlaub käme würde er mich dann nochmals ausschaben wenn noch was da wäre. ich war irgendwie so geschockt und dadurch so verdummt und verstummt, dass ich nichtmals gefragt habe ja warum er die blutwerte überhaupt nimmt wenn er sie erst drei wochen später sieht. dann hatte ich zunehmend mehr schmerzen rechts die brüste sahen immer noch aus wie euter und mir war dauernd als fiele ich in ohnmacht. donnerstag den 12. dachte ich das wird irgendwie schlimmer und binins krankenhaus, da alle ärzte die ich anrief mir entweder einen termin nächste woche gegeben hatten oder in urlaub waren. im krankenhaus dann hatten sie auch nichts rechtes gefunden, bis der superobberarzt dann vom olymp herunterstieg und mit hilfe des hohen hcg wertes 4700 feststellte, morgen werden sie operiert und der eileiter wird wohl entfernt, da der dann sowieso nicht mehr gut ist. kann ja alles sein, aber ich fühle mich jetzt als hätte ich mein kind gleich zwei mal verloren, zwei op s in 3 wochen und ausserdem fühle ich mich halb kastriert und weiss nicht wie gut die chancen mit einem eileiter auf eine schwangerschaft noch sind. meine hormone purzeln natürlich auch totla in der gegend rum und ich weiss nicht warum das alles so passiert ist, ich bin doch immer zu den ärzten gegangen und habe ihnen erzählt dass da was komisch weh tut, warum reagieren sie denn nicht, nur weil ich mich nicht am boden rolle und schreie.
ich könnte dauernd heulen, weiss jemand denn mehr darüber
liebe grüße
leslie