Hallo Ihr Lieben,
als im Oktober 2012 das Kondom beim Geschlechtsverkehr gerissen ist, ging ich sofort zum Arzt um mir die "Pille danach" aufschreiben zu lassen.
Die nahm ich sofort am nächsten Tag ein. Ich bekam dann nach einer Weile meine Periode. Doch zusätzlich zu der Periode hatte ich eine dunkle Schmierblutung und Schmerzen auf der linken Seite, was mich veranlasste nochmal zum Arzt zu gehen.
Es wurde festgestellt, dass ich schwanger war. Die Ärztin stellte mir eine Überweisung ins Krankenhaus aus für eine Ausschabung. Zu dem Zeitpunkt ahnte sie nichts von der Eileiterschwangerschaft... Da es es katholisches Krankenhaus war, weigerten sich die Ärzte einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen. Ich wartete tagelang bis die Schmerzen immer stärker wurden.
Dann wurde festgestellt, dass der hcg-Wert so niedrig ist, sodass eine intakte Schwangerschaft garnicht möglich war, was das Krankenhaus dazu veranlasste, die Ausschabung durchzuführen.
Als nach der Op der hcg-Wert gemessen wurde, wurde festgestellt, dass der hcg-Wert noch weiter gestiegen ist.
Dann erst kam man darauf, dass es eine Eileiterschwangerschaft sein könnte. So kam meine zweite Operation. Der Eileiter konnte erhalten werden. Ich bin bis heute nicht darüber hinweg... Der Gedanke, dass ich mein Kind verloren habe und es meine Schuld ist, dass es so weit kam,belastet mich bis heute. Und die Frage, ob ich jemals wieder schwanger werden kann und ein gesundes Kind bekommen kann erst recht...
Meine Frage an euch ist, was bei solchen Fällen gemacht wird. Ich habe Angst vor einer erneuten Schwangerschaft.
Muss man da künstlich befruchten, um einer Eileiterschwangerschaft aus dem Weg zu gehen?
Oder ist die Eileiterschwangerschaft auf die Einnahme der "Pille danach" zurückzuführen?
Bitte helft mir :(
Was denkt ihr??