Hallo Manjasdel
danke für Deine Antwort.
Das Kind war geplant, aber anscheinend waren beide überrascht, dass es so schnell geklappt hat.
Kennen tun sie sich erst knappe 5 Monate.
Sie ist 19 und in der Ausbildung, mein Sohn 28 und in einem sicheren Arbeitsverhältnis seit 10 Jahren.
Trotz Ausbildung wollten sie ein Baby, welches ja nun unterwegs ist.
In der kurzen Zeit in der sie sich kannten war dreimal Schluss von Ihrer Seite aus.
Sie kam aber immer wieder zu ihm zurück.
Es war da schon ein auf und ab.
Als sie die Schwangerschaft ihrer Mutter gebeichtet hat, hat diese meinen Sohn alles mögliche genannt. ... war noch der harmloseste Ausdruck.
Es fiel mir da sichtlich schwer mich zurückzuhalten um nicht ebenfalls meine Meinung kundzutun.
Ich jedenfalls freu mich auf mein Enkelkind und meine Mutter die nächsten Januar 88 wird freut sich auf das Urenkelchen..
Ich weiß, diese Problematik gehört hier nicht rein, aber ich versteh alles trotzdem nicht.
Sie hat einen Freund, der sich freut, der sich kümmert und und und......
Der sie in Ruhe gelassen hat, als sie keinen Kontakt wollte.
Ich glaube auch, sie hat sich alles viel einfacher vorgestellt, die Schwangerschaft als etwas problemloses erwartet.
Und nun geht es ihr schlecht und ich denke, dass sie alles anzweifelt, sie wird sich denken ob es richtig war usw.
Ich versteh sie, aber dass es nun so läuft, dass die Übelkeit so schlimm ist, dafür kann doch keiner was.
Da ich nun die Rolle der Männer aus Sicht meines Sohnes sehe, seh ich wie schwer sie es haben mit schwangeren Frauen.
Ich leide mit meinem Sohn, es tut mir weh, weil, er ist doch mein Kind.
Ich kenne ihn in- und auswendig, ich weiß um seinen Charakter, ich weiß dass er zuverlässig ist, und ich weiß, dass er sehr feinfühlig ist.
Ich weiß, dass er ratlos ist und die Welt nicht mehr versteht.
Ich mische mich in die Beziehung nicht ein, ich bin nur für ihn da wenn er reden will. Und ich versuche es ihm zu erklären wie Schwangere und vor allem wie Frauen ticken, damit er an seiner Situation nicht verzweifelt.