Vorsicht, etwas länger
Als erstes einmal freue Dich.
Kinder sind etwas wunderbares.
Wir haben vier und es ist toll, auch wenn es nicht immer einfach ist.
Bei uns ist jetzt Kind nummer 5 unterwegs. Es war nicht geplant und mein Mann hatte bis vor kurzem ca. 3 Wochen her wirklich große Schwierigkeiten meine Schwangerschaft zu akzeptieren. Bin jetzt Anfang des 5.ten Monats
Ich habe mich relativ schnell gefreut, nachdem der erste "Schock" überwunden war.
Meinem Mann habe ich damals klar gesagt, das ich dieses Baby auf jeden Fall behalten möchte. Für mich war klar, das es die letzte Chance auf ein Baby sein würde. Wir haben vorher schon über eine Vasektomie meines Mannes gesprochen. Nach diesem "Unfall", stand ganz schnell fest, das diese OP jetzt ganz schnell anstehen würde.
Am anfang der Schwangerschaft wollte er nichts darüber hören. Wollte nicht wissen, wie es mir geht, was in mir vorgeht, hat mir sogar gesagt, das er nicht traurig wäre, wenn ich nicht über die kritische Zeit kommen würde, sondern das Baby verlieren würde.
Das war für mich natürlich ein riesen Schock, aber ich habe ihn dennoch gefragt, ob er mit zu den Vorsorge Terminen kommen wollte. Gott sei Dank hat er zugestimmt. Je häufiger wir da waren, desto verbundener fühlte er sich mit dem Kind.
Mittlerweile nimmt er mich häufiger in den Arm und streichelt mir über den Bauch.
Ich weiß, das das nicht immer passieren wird, aber ich hoffe, dir damit ein wenig Mut gemacht zu haben und wünsche Dir, das es Dir genauso ergehen wird.
Lass Deinem Mann einfach etwas Zeit, stelle aber klar, das Du dieses (Dein Baby) auf jeden Fall behalten willst.
Ich wünsche Dir ganz ganz viel Glück und eine wunderschöne Schwangerschaft.
Silke mit Stöpselboy (16+3)