Hallo ihr Lieben,
ich habe einige Probleme und wollte euch um Rat fragen.
Ich habe mit 18 Jahren (vor4 Jahren) meine Bauchspeicheldrüse größtenteils entfernt bekommen, da ich eine akute Pankreatitis hatte. Meine Milz musste auch mit entfernt werden.
Nach der OP musste ich Blutverdünner nehmen und somit die Pille absetzten.
Als meine Werte wieder im grünen Bereich waren, fragte ich nach, ob ich die Pille wieder anfangen dürfte. Die Ärzte rieten mir aber, mich auf ein anderes Verhütungsmittel unzustellen, da mein Körper die Hormone nicht mehr so annimt wie vorher.
Das kam von meiner Hausärztin und meinem behandelnden Arzt in der Klinik.
Ich habe jetzt 4 Jahre ohne Pille verhütet, habe es aber nicht mehr ausgehalten mit Kondom, da es sich für mich nicht schön anfühlt.
Also entschied ich mich, die Pille wieder anzufangen.
Als ich dies mit meiner Frauenärztin abgesprochen habe, hat sie meine Vorgeschichte jedoch nicht interessiert und meinte einfach "Ja machen sie das" und lag mir ein Rezept dahin.
Ich erinnerte mich noch, als ich 13 war und die erste Pille bekam, gab es davor ein Gespräch um zu entscheiden welche Pille ich nehmen sollte. Diesmal jedoch nicht.
ALs ich darauf hinwies, dass zwei Ärzte mir von der Pille abgeraten haben, sagte sie nichts mehr. - Ich fühlte mich also komisch - habe Ihr aber vertraut.
Ich nehme jetzt seit Ende Juni 2017 wieder die Pille und hatte seit Mitte Juli wieder Geschlechtsverkehr.
Es lief auch alles gut, keine schmerzen wie sonst mit den Kondomen, ich hatte endlich wieder Spaß dabei.
Jetzt ist es nur so, dass mich Symptome plagen und keiner kann mir sagen wieso...
es fing an, mit einem vermehrten Drang auf die Toilette zu müssen, aber ohne Schmerzen. 2 Wochen mit dieser Beschwerde, kam am 14 Tag (ca die Mitte meiner Pillenpackung) Blut in meinen Urin mit. Darauf hin bin ich mit dem Verdacht einer Blasenentzündung zum Arzt - die bestätigte sich aber nicht.ich wurde an meine Frauenärztin überwiesen mit dem Verdacht einer Schwangerschaft oder einer Zyste.
Weitere Beschwerden waren die Übelkeit die sich über den ganzen Tag verteilt, bis hin zum fast Erbrechen.
Dann tun mir meine Brüste so sehr weh, dass ich nichtmal meinen BH ausziehen kann, geschweige denn meine Brüste anfassen kann.
Ausßerdem hatte ich ein ziehen im Unterleib welches aber jetzt auch bis in den unteren Rücken zieht.
Zudem habe ich ab und zu, meistens Abends, einen stechenden Schmerz auf der rechten Bauchhälfte aber immer nur intervall mäßig . nicht durchgehend.
ich habe seit 3 Tagen drückende durchgehend Kopfschmerzen und das Gefühl, dass ich Fieber bekomme ( hatte aber noch keins)
Ich bin total erschöpft und müde, an einem Tag habe ich sogar einmal 14 Stunden geschlafen weil ich so kaputt war, danach ging es für 2 Stunden und dann war ich wieder müde.
Als ich dann bei meiner Frauenärztin war, schilderte ich ihr genau das.
Sie fragte mich direkt ob ich schwanger sei und ich sagte, dass ich es nicht weis, deswegen wäre ich ja da.
Darauf hin gingen wir ins Behandlungszimmer, dort machten wir einen vaginalen Ultraschall.Sie erklärte mir, dass wenn ich in der 6 Woche sei, würde man etwas erkennen. Darauf fragte ich natürlich, was wäre, wenn ich in einer SSW davor wäre. Ihre antwort - das würde man dann eher im Blut oder Urin sehen - getestet hat sie mich jedoch nicht.
auf die Brustschmerzen antwortete sie mit " ja das passiert mal" ohne sie abzutasten oder sonst was.
Aber die Zyste wurde klar und deutlich ausgeschlossen.
Ich habe zwar jetzt einge eigene Tests gemacht, nur trau ich denen so oder so nicht, sie ware aber negativ.
ich habe jetzt auch in einem Monat einen Termin bei einer anderen Frauenärztin bekommen, aber diese Unsicherheit plagt mich.
Ich müsste in einer Woche meine Periode bekommen, gestern dachte ich schon ich bekomme sie zu früh trotz Pille, da dieses ziehen im Unterleib sich genau, wie die üblichen Beschwerden während der Periode angefühlt haben....
Hattet ihr soetwas schon mal? Ich weis nicht was ich sonst haben könnte...Was soll ich tun? Wie sicher ist ein Bluttest beim Hausarzt? Ist die Schwangerschaft wenn man keine Bauchspeicheldrüse hat genauso leicht nachweisbar wie wenn man eine hat?
Liebe Grüße
:???::???:AnPi17