Hallo zusammen,
ich möchte versuchen, euch meine Geschichte in Kurzform zu schildern. Vielleicht möchte ja jemand von euch etwas dazu sagen und/oder schafft es, mir etwas Mut zu machen...
Also:
Ich bin schwanger.
In SSW 4+ 2 war ich das erste Mal beim Arzt: HCG über 7000, Ultraschall nichts zu sehen, außer einer möglichen Einnistungsstelle und eine "schangerschaftserhaltenden Zyste" (laut Arzt)
SSW 4+5: Ultraschall und Ärztin meinte, Schwangerschaft wahrscheinlich nicht intakt (Erklärung: HCG zu hoch, nichts zu sehen,...)
SSW 5+1: Blut abgenommen: HCG 16100
SSW: 5+4: Temin bei einem anderen Arzt: Arzt überweist mich für den nächsten Tag ins Krankenhaus, soll sofort zur Ausschabung, Schwangerschaft sei auf keinen Fall intakt, ein Hämatom hätte "alles zerstört".
SSW 5+5: Vorbereitung der Ausschabung im Krankenhaus. Arzt macht "letzten Ultraschall" und sagt, er würde auf keinen Fall ausschaben, ich solle Montag wiederkommen.
SSW 6+1: Arzt im Krankenhaus meint, es seien zwei Fruchhöhlen, beide mit Ansätzen eines Dottersacks, seien auch gewachsen und er würde nicht ausschaben, ich soll in zwei Tagen wiederkommen. Er wirkt sehr optimistisch. HCG will er nicht bestimmen, da das für ihn nicht aussagekräftig sei, dies würde auch bei einem "Windei" steigen.
SSW 6+3: Arzt sieht nicht wirklich was in Fruchthöhlen, eventuell "eine Struktur", wirkt wieder weniger optimistisch, Fruchthöhle sei aber gewachsen, will eine Ultraschall-Pause machen und mich bei 7+1 wiedersehen, um dann evtl, eine Entscheidung treffen zu können.
Sonstiges: Keine Blutung gehabt, keine Schmerzen. Schwangerschaftsanzeichen: Schmerzen an der seitlichen Brust, leichtes Unwohlsein hin und wieder, hin und wieder leichtes Ziehen in der Leistengegend... hat aber etwas nachgelassen.
Ich bin durch.
Es ist ein Albtraum.
Was meint ihr? Was soll ich jetzt tun? Wie lange noch warten? Was ist realistisch? Jeder Arzt sagt etwas Anderes? Gibt es überhaupt noch Hoffnung???