Hallo zusammen,
aufgrund be meiner aktuellen Lage, poste ich sehr viel und bin sehr dankbar über alle Rückmeldungen.
Nun, ich bin derzeit Kita-Leitung. Ich werde wohl nicht mehr arbeiten gehen können. Das war nicht mein Wunsch, sondern wurde vom Betriebsarzt und der Frauenärztin angeordnet. Es besteht die Gefahr einer Risikoschwangerschaft, da ich extrem hohen Blutdruck habe und schon davor immer Tabletten genommen habe. Ich bin schon seit der 4 Wochen krankgeschrieben. Ich übergebe mich den ganzen Tag und habe bereits 8 Kilo abgenommen. Nun werde ich stationär im Krankenhaus behandelt. Ich habe dies meinem Arbeitgeber mitgeteilt und den Kollegen. Leider kamen nur Aussagen wie: du bist doch nur schwanger, du kannst arbeiten kommen usw. Es kam leider keiner auf die Idee mal eine gute Besserung zu wünschen oder mal über die Situation nachzudenken. Ich habe mir die Jahre zuvor immer für die Arbeit den A*** aufgerissen und war immer präsent und hatte auch einen guten Kontakt zu meinen Kollegen- dachte ich bislang! Natürlich, ich spiele eine wichtige Rolle in der Einrichtung, aber meinem Träger und den Kollegen ist es einfach nur wichtig, dass die Arbeit gemacht wird. Zumal.. ich bin bei einem kirchlichen Träger eingestellt (glaubt man nicht). Ich weiß auch, dass gerade in sozialen Berufen alles schwierig ist und man mit extremen Personalnotstand arbeiten muss, aber nicht so.. ich wollte im Guten gehen und nach der Elternzeit wieder kommen. Nun überlege ich mir, vielleicht mir später einen neuen Job zu suchen. Ich finde das echt unverschämt, wie man mit einem umgeht. Ich werde trotz Berufsverbot von meinem Träger genötigt zu kommen. Für mich ist die ganze Situation nicht einfach..
danke für eure Hilfe!