rosy_12119877:-)
Das Argument, dass unsere Eltern früher weniger verdient haben als wir zählt für mich nicht. Denn früher war dafür auch alles viel günstiger ;-)
Klar sind sie auch mit weniger ausgekommen, es war aber auch eine andere Zeit.
Ist es nicht verständlich, dass viele sich darüber aufregen, die eben nicht so viel Geld verdienen und denen die Differenz zum Gehalt wirklich fehlt? Eine Konsequenz wäre auf ein Kind zu verzichten, weil man es sich schlicht nicht leisten kann. Aber das ist dann ja auch wieder falsch. Denn so wird später weniger Geld in die Rentenkasse eingezahlt... ein Teufelskreis...
"Wollt ihr jetzt durch eine Geburt am liebsten lebenslang abgesichert sein und nie wieder arbeiten?"
Das hat sicher nichts damit zu tun, das wünschen und erwarten wohl die wenigsten, die froh darüber sind Elterngeld beziehen zu können. Ich persönlich werde nach einem Jahr wieder arbeiten gehen, allerdings NUR 30 Stunden pro Woche wg der eingeschränkten Kinderbetreuung UND weil ich sicher kein Kind bekomme, um es den ganzen Tag in andere Hände abzugeben. Ausserdem möchte ich dann mehr Geld zur Verfügung haben und dem Staat nicht auf der Tasche liegen.
Mein Freund studiert noch 3 Jahre und es wird sicher nicht immer einfach werden. Deshalb bin ich froh darüber Elterngeld bekommen zu können. Schade und ungerechtfertigt finde ich es trotzdem, dass das Elterngeld immer wieder runtergeschraubt wird. Das ist ja nicht das erste mal und es wird sicher nicht das letzte Mal sein!
LG! Putte mit Leni Johanna, die noch in diesem Jahr zur Welt kommen wird