Hallo zusammen :-)
Bei mir hat sich ein etwas blödes Problem rauskristallisiert und ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich versuche mal es einigermaßen verständlich zu erklären.
Ich hab am 10. Februar 2009 gaaanz leicht positiv getestet. Mein Zyklus ist normalerweise immer sehr regelmäßig, ich hab immer am 10. oder 11. des Monats meine Tage bekommen. Nur der Zyklus in dem ich schwanger geworden bin, der hat zu früh angefangen. Der erste Tag der letzten Periode war der 02.01.2009. Das wurde natürlich als Grundlage für den ET (09.10.2009) genommen.
Ich war mir ziemlich sicher, dass der ET nicht stimmt (war einfach so ein Gefühl) und hab meine FÄ auch mehrmals gefragt ob man wegen der Zyklusverschiebung nicht von dem "normalen Zyklus" ausgehen sollte, aber sie meinte das würde schon alles stimmen. Sie hat das auch alles mehrmals überprüft weil ich ne Bescheinigung über den Zeugungstermin gebraucht hab für meinen Arbeitgeber wegen nem generellen Beschäftigungsverbot und meiner Lohnfortzahlung.
Jetzt ist sie momentan im Urlaub und ich hatte Vorwehen, also bin ich zu ihrer Vertretung in die Sprechstunde gegangen. Diese Gelegenheit hab ich genutzt und hab ihn auch darauf angesprochen. Er hat sich meinen Mutterpass angeschaut, die eingetragenen Ultraschalldaten und meinte nach ein paar Minuten, dass er anhand des Frühultraschalls auf einen Entbindungstermin am 21.10.2009 kommt (am. 4.3. wäre ich laut US bei 7+0 gewesen). Und hat mir auch die lang ersehnte Bescheinigung über den Zeugungstermin im Februar ausgestellt die ich so dringend benötigt hab.
Tja. Und nun das Problem. Wie sag ichs meiner Ärztin? Der Entbindungstermin müsste ja geändert werden oder nicht? Ich hab so Angst, dass die Ärzte dann auf einmal einleiten wollen wenn der Kleine sich nicht auf den Weg macht (was ja dann sein gutes Recht wäre ;-) ). Außerdem würd ich nach den Berechnungen des alten ET am 28. August in Mutterschutz gehen, was ja dann auch blöd ist weil mir das Geld hinterher ja fehlt sozusagen.
Und ich hab natürlich auch ein wenig Angst, dass meine Ärztin sich ein wenig auf den Schlips getreten fühlt weil ich bei nem anderen Arzt nachgefragt hab. Aber sie ist eigentlich Allgemeinärztin und "nebenher" Frauenärztin. Also der Großteil ihrer Patientinnen sind allgemeinmedizinische Patienten. Ich mag sie wirklich gerne, aber manchmal hab ich das Gefühl, dass ihr so bisschen der Durchblick oder die Routine fehlt weil sie so wenig schwangere Patientinnen hat. Sie hat mich auch nicht gefragt ob ich die Nackenfalte messen lassen will, nach Feindiagnostik hab ich selbst gefragt und auch sonst.... der andere Arzt hat mir gleich einen Bauchgürtel empfohlen (weil ich so einen riesigen Bauch habt) und den Gebärmutterhals kontrolliert.
Ich bin total unsicher was ich jetzt machen soll... vielleicht weiß ja eine von euch Rat :-/
Sorry, für den langen Text, aber is alles ein wenig kompliziert.
Dana mit Leonard (laut neuem ET heute 29+6 statt 31+4)